Seit Jahren haben praktisch alle Bezirksparteien, die Vorsteherin und viele Hietzinger für den vollen Erhalt des Naturareals Hörndlwald gekämpft. Seit Ende Mai steht fest, dass eine Bebauung auszuschließen ist: Die Stadträtinnen Kathrin Gaál und Ulli Sima haben festgelegt, dass das Franziska-Fast-Heim rückgebaut und der Raum der Natur zurückgegeben wird.
Konsequenter Weg
Das Geld für die Begrünung und die Aufforstung wurde im Wohnbau-Ausschuss gesichert, für die Umsetzung zuständig sind das Immobilienmanagement und die Abteilung Land- und Forstwirtschaft der Stadt.
„Mit der Renaturierung des Hörndlwalds ist sicher, dass wir für die Wiener im Westen der Stadt eine sehr attraktive Möglichkeit für die Naherholung erhalten und neu gestalten können“, so Gaál. Und Sima betont: „Wir erweitern seit Jahren massiv die Grün- und Erholungsräume. Im Hörndlwald gehen wir
den erfolgreichen Weg konsequent weiter.“
Bezirk ist erfreut
Erfreut ist auch Bezirksvorsteherin Silke Kobald: „Mit der Renaturierung ist eine langjährige Forderung des Bezirks und der Anrainer umgesetzt.“ Für sie müssten einige Flächenwidmungsdetails aber noch geklärt werden.
Hans Steiner
im hörndlwald sind bauarbeiten ab sofort tabu