Was erwarten Sie sich von der Wahl am 11. Oktober?
Ich glaube, dass wir mit dem Bürgermeister Ludwig einen exzellenten Politiker haben – da glaube ich schon, dass wir mit seiner Persönlichkeit einen Vierer (40 % Stimmenanteil, Anm.) vorne haben.
Welche Hoffnungen haben Sie selbst für den Bezirk?
Wenn die Landstraßer mit mir im 31. Dienstjahr noch zufrieden sind, denke ich, dass ich noch einige Jahre bleiben und für den Bezirk weiterarbeiten kann. Mir macht’s weiterhin Spaß.
Thema Flüchtlinge, wie fördert man Integration?
Es ist uns gelungen, die Leute aufzuteilen, auch in den Gemeindebauten – so kann man Problemen vorbeugen.
Welche Herausforderungen gibt es künftig im Bezirk?
Sicher der Klimaschutz, die Gesundheit und Spitäler: Können wir alle Krankenhäuser im Bezirk erhalten? Aber auch Bildung steht vorne.
Und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit?
Da kann der Bezirk wenig tun, wir können nur schauen, dass wir große Betriebe auf der Landstraße ansiedeln.
Welche Klimamaßnahmen sind im Bezirk geplant?
Wir pflanzen Bäume, wo immer es möglich ist, man muss dabei nur die Kosten – bis zu 25.000 Euro pro Baum mit Ummantelung – im Auge behalten. Wir haben auch viele Hydranten umgerüstet zu Trinkbrunnen und wir haben ein Stück der Kleistgasse ganzjährig zur „Coolen Straße“ mit Sitzgelegenheiten und Nebelduschen gemacht. Was möglich ist, das machen wir auch für den Bezirk!