Nach dem Bürgerbeteiligungsverfahren im Sommer geht es in den nächsten Monaten an die Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen.
Karl Schellein
Benannt wurde die Schelleingasse, jener Straßenzug, der sich auf der Wieden von der Argentinierstraße über die Favoritenstraße bis hin zur Blechturmgasse quer durch den Bezirk zieht, nach dem Maler und Restaurator Karl Schellein (1820–1888). Doch wie andere Gassen ist auch diese in die Jahre gekommen. Daher wurde bereits vor einigen Monaten mit einem Umgestaltungsprozess samt Bürgerbeteiligung rund um die Gasse gestartet. Jetzt schreitet die Umgestaltung der Schelleingasse voran.
Baumpflanzungen
Nachdem im Sommer in der Schelleingasse zwischen der Petzvalgasse und der Blechturmgasse die Gasrohre erneuert wurden, steht nun im nächsten Jahr die Instandsetzung an. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Umbauarbeiten auch für Baumpflanzungen zu nutzen. Bereits im Juni hat daher die Wiedner Bezirksvorstehung die Anwohnerinnen und Anwohner dazu befragt.
Klare Wünsche
Am häufigsten gewünscht waren Begrünungsmaßnahmen, eine bessere Radinfrastruktur, breitere Gehsteige sowie eine Schaffung neuer Parkzonen für Anrainer. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde ein erster Plan entworfen und im Alois-Drasche-Park während zwei Bürgergesprächen präsentiert. Die Anrainer konnten dabei ihr Feedback abgeben und so bei der Weiterentwicklung des Planes mitwirken. „Ich freue mich, dass zahlreiche Anwohner und Anwohnerinnen zu den Terminen im Alois-Drasche-Park gekommen sind“, so Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl.
