Bekannt ist die Pneumokokken-Impfung in der heimischen Bevölkerung sehr wohl, aber dieses Wissen führt nicht immer zur Umsetzung. Das erhöht die Gefahr einer bakteriellen Lungen- und Gehirnhautentzündung sowie einer Sepsis. Laut einer neuen Umfrage des Österreichischen Verbands der Impfstoffhersteller ÖVIH geben vier von zehn Österreichern an, ein chronisches Gesundheitsproblem zu haben, darunter viele mit Lungen- sowie Herz- und Kreislauferkrankungen.
Nur 22 Prozent
In dieser gefährdeten Bevölkerungsgruppe erklärten allerdings nur 22 Prozent, in den letzten fünf Jahren gegen Pneumokokken geimpft worden zu sein. Da ist noch viel Luft nach oben.