Auch für die Wiener Sportler ist das Wochenende in Kitzbühel immer ein Erlebnis. Viele Athleten, darunter der Ottakringer Profiboxer Marcos Nader, sind an vorderster Front dabei. Für den Oktober wurde bereits der Countdown eingeläutet.
Vorort wurde nun die dritte Auflage der “World Extreme Run Challenge -powered by Speed Connect Austria” am 14. Oktober auf der berühmten Streif präsentiert. Als Pre-Event wurde der “WERC Lightwell Nightrun” am 13. Oktober vorgestellt. Der Vorlauf wird einem speziellen Zweck zugute kommen.
Für die Härtesten der Harten
Ein Wochenende voller Action wartet wieder. Die Steif hinaufzugehen (8 km, 900 Höhenmeter) ist schon echt anstrengend – viele Top-Athleten schaffen es aber sogar, sie hinaufzulaufen. Sie sind moderne Helden, unglaubliche Sportler mit einer “Pferdelunge”. Erfunden wurde der Streif-Bewerb, die etwas kompliziert “World Extreme Run Challenge” heißt, von Extremsportler Sepp Resnik. Er übergab jetzt den Widmungsscheck des letztjährigen WERC-Schullaufes und -Frauenlaufes an Direktorin Angelika Trenkwalder aus Kitzbühel.
Sepp Resniks Dankesworte
Dabei bedankte sich Resnik bei der berühmten Tiroler Stadt für die gute Zusammenarbeit und kündigte wieder einen Vorlauf durch die Innenstadt von Kitzbühel an: “Beim ,WERC Lightwell Night Run’ mit Start um 18 Uhr und einer Länge von 2,7 Kilometer durch Vorder- und Hinterstadt können einzelne Personen oder Paare teilnehmen”, so Resnik, der von Sportmanager Michael Maurer und dem Verein “sports4everybody” unterstützt wird. “Das Startgeld von 15 Euro wird dieses Jahr Musikgruppen in Kitzbühel gewidmet. Anschließend wird zur Solarwell-Welcome-Party geladen.”
Zwei Sehbehinderte auf der Streif
Die Welcome-Party Freitag Abend gilt gleichzeitig als Warm-Up für den Streif-Lauf am Samstag … Um 11 Uhr geht’s in der Kitzbüheler Innenstadt los. “Auch der WERC wird heuer speziell gewidmet: durch eine Zusammenarbeit mit der Firma Waibro werden zwei sehbehinderte Sportler auf der Streif mit dabei sein”, kündigen Sepp Resnik und Michael Maurer an.
Bild unten: Die Präsentation des WERC-Programms in Kitzbühel mit Sepp Resnik (Bild: WERC).