Gürtel neu denken: Ihre Ideen sind gefragt!

©Marcus Deak/ ÖVP Wien: Karl Mahrer, ÖVP Wien Landesparteiobmann mit Elisabeth Olischar, Palnungssprecherin der ÖVP Wien

Der Grütel ist die meistbefahrene Landesstraße Österreichs mit 40.000 bis 80.000 Autos pro Tag. Aber er ist für viele Wiener:innen auch Lebensraum – zum Wohnen, Arbeiten oder für Freizeitaktivitäten. Doch wie kann man das dicht besiedelte Gebiet attraktiver gestalten? Bei einer Bürgerbeteiligung der ÖVP Wien sind jetzt Ihre Ideen gefragt. 

Schmutz, Lärm und eine Vielzahl an leerstehenden Geschäften – der Gürtel, der 14 Bezirke miteinander verbindet, gilt schon lange als “Sorgenkind”. Das will die ÖVP Wien nun ändern und ruft alle Bewohner:innen dazu auf, sich bei einer geplanten Umgestaltung aktiv einzubringen. Es soll ein verstärktes Miteinander zwischen all jenen entstehen, die am Gürtel wohnen, dort arbeiten und ihre Freizeit dort verbringen. Aber auch mit allen, die dort mit dem Fahrrad, dem Auto, den Öffis oder zu Fuß unterwegs sind. Denn schließlich, sind sie es, die am besten wissen, an welchen Ecken und Enden Optimierungsbedarf entlang des Gürtels besteht.

Dynamischer Dialog

Die Wiener:innen sind dazu aufgefordert, beim “dynamischen Dialog” mitzumachen. Es gibt vier Möglichkeiten der Beteiligung – digital wie analog. Jeder soll die Möglichkeit bekommen, teilnehmen zu können:

  1. Online-Befragung unter lebensraum-wien.at
    Der Gürtel wurde in 5 Abschnitte unterteilt – online kann man für jeden dieser Abschnitte an einer Umfrage teilnehmen, aber auch eigene Statements abgeben.
  2. Im Gespräch mit den ÖVP Wien Grätzlbezirksräten
  3. Anruf beim ÖVP Wien Bürgerservice unter Tel. +43 51543-200
  4. Die Flyer zu “Gürtel neu denken!” bieten die Möglichkeit Ideen aufzuschreiben und mit der Post zu versenden.

Verbesserter Lebensraum

Die Einholung der Vorschläge wird die nächsten 1 1/2 Monate andauern – in weiterer Folge sollen Expert:innen für innovative Ideen und umsetzbare Konzepte involviert werde. Ziel ist es, bestehende Stadtteile zu sanieren und weiterzuentwickeln und so eine verbesserte Lebensqualität zu schaffen. Der Gürtel soll nicht mehr nur hochfrequentierte Verkehrsader sein, sondern auch zu attraktivem Lebensraum werden. So zeigt sich auch ÖVP Wien Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer überzeugt: “Der Gürtel kann besser werden – ein Treffpunkt in der Stadt, der die Bezirke und Menschen verbindet.”