Der Zwei-Richtungs-Radweg in der Pötzleinsdorfer Allee von der Endstation der Linie 41 bis in die Gersthofer Straße an der Kreuzung Erndtgasse ist im Oktober feierlich eröffnet worden. Als nächstes Projekt ist die Weiterführung des Radwegs durch die Hockegasse geplant. Mit dem Radwegbau, der anfangs sehr umstritten war, weil sich Anrainer um ihre Parkplätze Sorgen gemacht haben, wurde gleichzeitig auch die zum Teil über 100-jährige Linden-Allee aufwendig saniert.
„Undichter“ Asphalt
Die sehr breite Asphaltdecke des gemischten Rad- und Fußweges wurde grobkörnig ausgeführt, um für Regenwasser durchlässig zu bleiben (Drainage-Asphalt). Die Auto-Abstellflächen sind mit einem Sicherheitsabstand zu den Bäumen baulich so gestaltet, dass sie nun legal genutzt werden können, was früher nicht der Fall war. Dass sie weniger geworden sind, war allerdings vorhersehbar. „Der erste Teil der Baum-Sanierung ist damit abgeschlossen. Die Arbeiten auf der Seite der geraden Hausnummern folgen in den nächsten Monaten“, wie Bezirkschefin Silvia Nossek dem WBB mitteilte. Nachdem dort aber „nur“ die Baum-Standorte saniert werden und kein Radweg, werden die Arbeiten im Mai beendet sein.