Nachdem die Pachtverträge ausgelaufen sind, baut die Stadt Wien mit Hilfe der Bank Austria ein neues Naturparadies. Die neue Uferpromenade an der Alten Donau lädt zum Erholen ein. Der kilometerlange Abschnitt ist perfekt für einen entspannten Spaziergang oder einen Sprung ins kühle Nass.
Statt Privatisierung und kostspieligen Zugängen zum Ufer der Alten Donau setzt die Stadt Wien, anders als andere Bundesländer, auf frei zugängliche öffentliche Parkplätze inklusive Flusszugang. Bis September 2025 wird auf 28.000 m² etwas Außergewöhnliches entstehen: ein frei zugänglicher, der „Sinnlichkeit und dem Staunen“ gewidmeter öffentlicher Park – kuratiert von André Heller!
Eine grüne Oase am Ufer
Das Areal, das sich von der Mühlschüttelgasse bis zum Drygalskiweg erstreckt, umfasst eine Fläche von 28.000 m². Zum Vergleich: Das entspricht etwa der Größe des Maria-Theresien-Parks oder dem Dreifachen des Stephansplatzes. Durch seine Lage am linken Ufer der Oberen Alten Donau ist der Park ideal gelegen und bietet Besuchern ein einzigartiges Naturerlebnis.
Pflanzenbestand als Basis der Neugestaltung
Die bestehende Pflanzenwelt dient als Basis der Neugestaltung und wird durch großzügige Neupflanzungen ergänzt. Rund 2.500 m² der Fläche werden mit Staudenbeeten und Sträucherinseln gestaltet. Pflanzen wie Hain-Salbei, Strauchrosen und Kornelkirschen schaffen nicht nur farbenfrohe Akzente, sondern bieten auch ein „buntes Blütenbuffet für Insekten“.
Neue Sandspielanlage und Kletterwelt
Ein weiteres Highlight wird die neue Sandspielanlage mit Wasserwippe, einem Sandboot und einem Kran sein. Darüber hinaus bietet eine rund 400 m² große Kletterwelt mit verschiedenen Kletternetzen und Schwingseilen vielfältige Spielmöglichkeiten für Kinder.
Steganlagen und Liegewiesen
Entlang der Uferpromenade bei der Mühlschüttelgasse entstehen vier Badestege und fünf Schwimmplattformen, die den Zugang zum Wasser erleichtern. Zudem laden die neu angelegten Liegewiesen, die sich direkt neben dem geplanten Park befinden, zum Entspannen ein.
