Die Demokratie in der Seestadt lebt – genauso wie die vielen Bäume, Sträucher und Wiesen! Davon konnte sich das Wiener Bezirksblatt bei einer Bürgerversammlung in der Kulturgarage selbst ein Bild machen.
Die Veranstaltungshalle war fast voll, die angeregten Diskussionen auf hohem Niveau. Sieht man vielleicht davon ab, dass ein paar schwarz-grüne Berufspolitiker Wahlkampfreden hielten. Den Bewohnern der Seestadt, die sich als „Pioniere“ eines Stadtentwicklungsgebietes sehen, ging es verständlicherweise um NOCH mehr grün. Und dafür traten sie engagiert ein.
Schon 1642 Bäume
So stehen im bereits entwickelten Teil der Seestadt 1642 Bäume im öffentlichen Raum, beim Ausbau des Nordwestens werden allein entlang der Straßen 576 neue Bäume gepflanzt. Wenn diese ausgewachsen sind (was natürlich seine Zeit braucht), werden sie dort bis zu 44 Prozent der Straßen überschirmen. Die Umweltverträglichkeitsprüfung UVP gibt dafür nur 20 Prozent vor.