Das Letzte Erfreuliche Operntheater (L.E.O.) in der Ungargasse bringt im Juli Franz Léhars Operette in einer Version, bei der keine Auge trocken bleiben wird.
Die ungewöhnliche Kombination von Kellertheater und Oper macht den unvergleichlichen Charme des L.E.O. aus. Hier werden jene an die Welt der Klassik eingeführt, die bisher noch keine Oper oder ein Kammerkonzert besucht haben. Opern aller Epochen, Liederabende, italienische Canzoni, aber auch Musik von Kurt Weill steht auf dem Programm. Die Atmosphäre ist locker: Da wird das Publikum auch manchmal mangels großer Besetzung in die Vorstellung mit einbezogen. Und der G’spritzte und das liebevoll zubereitete Schmalzbrot darf auch während der Aufführung genossen werden.
Ein Publikumsrenner auf der Bühne des L.E.O.
Eine der großartigsten Operetten von Franz Lehár kommt in einer halsbrecherischen und höchst vergnüglichen Version für drei Darsteller auf die Bühne: Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker und Ivaylo Guberov agieren und singen dabei in Mehrfach-Rollen und meistern bravourös blitzartige Kostümwechsel. Bis also der schmucke Graf Danilo (hoffentlich) seine lebenslustige Witwe Hanna bekommt, der gehörnte Ehemann Graf Zeta (möglicherweise) seiner ungetreuen Gattin Valencienne verzeiht, erlebt das Publikum auf jeden Fall einen Abend voller Überraschungen, guter Laune und wunderbarer Musik. Am Klavier glänzt Kaori Asahara.
3., 6., 8. und 11. Juli 2024, jeweils 19.30 Uhr
Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
Ungargasse 18, 1030 Wien
Ticketpreis: € 30,–
Information und Tickets unter 0680/335 47 32,
karten@theaterleo.at oder www.theaterleo.at