Döbling: SPÖ will den Nussberg entlasten

M. Nachtschatt

Der Nussberg, das Naherholungsgebiet vieler Döblinger und Döblingerinnen, aber auch vieler Wiener und Wienerinnen, leidet unter Massenansturm, daraus resultieren ­Verkehrs- und Müll­probleme.

Fahrverbot

Die Situation für Erholung suchende Fußgänger und Radfahrer ist mittlerweile außerordentlich gefährlich durch die illegal abgestellten Pkws und die zu- und abfahrenden Gäste der ­Buschenschank-Betriebe“, so Bezirksvorsteher-Stell­vertreter Thomas Mader
von der SPÖ Döbling.

Vorausschauend auf das Frühjahr 2020 brachte die Sozialdemokratische Fraktion im Dezember 2019 bei der Bezirksvertretungssitzung einen Antrag ein, der ein Fahrverbot von der Kahlenberger Straße 132 bis zur Eisernenhandgasse (ausgenommen Wirtschaftsfahrzeuge und Anrainer) zum Inhalt hatte. Dieser Antrag wurde von den Parteien ÖVP, FPÖ, GRÜNE und NEOS im Bezirks­parlament ­abgelehnt.

Ich werde mich als Bezirksvorsteher-Stellvertreter mit meiner Fraktion auch weiterhin für ein Fahrverbot am Nussberg an Wochenenden und Feiertagen einsetzen. Die Situation ist für viele Menschen und die Weinbauern und ihre Weingärten nicht mehr tragbar. Wir werden als Sozialdemokratische Fraktion bei der nächsten Bezirksvertretungssitzung wieder den Antrag einbringen, und hoffen diesmal auf eine Zustimmung der anderen Fraktionen. Denn dazulernen kann man ja immer, liebe ÖVP, FPÖ, GRÜNE und NEOS“, so Thomas Mader.