Die Vorbereitungen für den Wiener Opernball, der jedes Jahr den Höhepunkt der Ballsaison bildet, sind bereits in vollem Gange. Vor allem der Ansturm auf das Eröffnungskomitee ist in diesem Jahr gewaltig – 600 Bewerbungen aus dem In- und Ausland wurden eingereicht. Doch nur 160 Paare dürfen am 12. Februar 2026 ihr Tanztalent auf dem Parkett der Wiener Staatsoper unter Beweis stellen.

Prominente Namen

Im Gustav Mahlersaal der Oper wurde jetzt knapp die Hälfte der Tanzpaare zum Vortanzen geladen – bewertet von Organisatorin Susanne Athanasiadis, sowie Profitänzerin Maria Angelini-Santner gemeinsam mit ihrem Bruder Christoph Santner, die bereits zum sechsten Mal für die Choreographie des Jungdamen- und Jungherrenkomitee verantwortlich sind. Unter den Bewerber:innen stach ein Pärchen ganz besonders hervor: Kabarettist Paulus Bohl ist auch nach seinem erfolgreichen 2. Platz bei der ORF-Show “Dancing Stars” noch immer im Tanzfieber – und möchte mit Freundin Léa Blanca unbedingt Teil des Eröffnungskomitees werden. “Die Vorstellung, in den Saal einzuziehen, den man sein Leben lang nur aus dem Fernsehen kennt, also viel glamouröser und pompöser, wird es nicht”, zeigt sich Bohl äußerst motiviert.

Maria Angelini-Santner und Bruder Christoph sind wieder für die Choreographie des Eröffnungskommitees verantwortlich – und waren Teil der Jury beim Vortanzen.

©Katharina Schiffl | Maria Angelini-Santner und Bruder Christoph sind für die Choreographie des Eröffnungskomitees verantwortlich – und und auch Teil der Jury.

Aber auch noch weitere prominente Namen fanden sich unter den Paaren: Joey Schönberg, Urenkel von Arnold Schönberg, Lilian Hohenlohe, Tochter des legendären Ballkommentators Karl Hohenlohe sowie Adam Klestil, der Enkel des ehemaligen Bundespräsidenten Thomas Klestil.

Für wen es schließlich “Alles Walzer” heißt, werden wir spätestens im Februar erfahren!