Ferdinand Feldhofer: Billig, aber nicht schlecht

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Rapid-Ikone ­Michael Konsel drückt es am besten aus: „Ferdl ist wohl die billigste Lösung, aber sicher nicht die schlechteste. Er ist intelligent und in der Außenwirkung seriös.“ Außerdem sehen die Fans den neuen Rapid-Trainer durch eine grün-weiße Vergangenheit geradezu gebrandmarkt: Feldhofer hatte vor 16 Jahren im entscheidenden Spiel um den 31. Meistertitel gegen Admira in der Südstadt das Siegestor mit der Schulter erzielt. Und auch als Trainer war er bis jetzt durchaus erfolgreich: zuerst bei Lafnitz, dann in Wolfsberg, wo er ins Sechzehntelfinale der Europa League aufstieg.

Übertrieben

„Er steht für unsere Spiel­philosophie“, freute sich auch Sport-Geschäftsführer Zoran Barišic, der aber bei der Vorstellung möglicherweise zu viel ins Schwärmen kam: „Ferdl hat sich trotz interna­tionaler Angebote für uns entschieden.“ In Wahrheit wird der nicht sehr teure, aber durchaus gute Trainer erst beweisen müssen, was er bei einem Spitzenklub zu bewegen vermag!