Zu ihrem 30-jährigen Bestehen legte die Wiener Umweltanwaltschaft gemeinsam mit Stadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteher Georg Papai, dem Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt, dem Verein Obststadt Wien sowie Anrainern und Kindergartenkindern eine Streuobstwiese an.
Gepflanzt wurden 30 Obstbäume unterschiedlichster Sorten. Damit wird die Artenvielfalt gefördert, der öffentliche Raum im 21. Bezirk aufgewertet und ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die schattenspendenden Bäume und das gesunde Obst kommen allen Wienern zugute. Geerntet wird nach dem „Fair-Use-Prinzip“: Jeder nimmt nur so viel mit, wie in den eigenen Händen getragen werden kann.
30 Bäume als Symbol für 30 Jahre
„Zu unserem Jubiläum möchten wir den Wienern eine kleine Freude machen. Die 30 Bäume stehen symbolisch für 30 Jahre Arbeit. Gleichzeitig wollen wir durch die Pflanzaktion auch positiv in die Zukunft blicken. Ich hoffe, dass die Bäumchen gut wachsen und reichlich Früchte tragen,“ sagt die Leiterin der Wiener Umweltanwaltschaft, Iris Tichelmann. Bezirksvorsteher Georg Papai betont: „Diese Bäume, deren Früchte geerntet werden dürfen, sind nicht nur eine Aufwertung für das Grätzl, sondern sollen auch dazu beitragen, durch die gemeinschaftliche Pflege das Verständnis für die Natur und den Schutz des Klimas schon bei unseren Kindern zu fördern. Sie sind ein nachhaltiger Mosaikstein im familienfreundlichen Floridsdorf“.