Das Floridsdorfer Bezirksbudget 2021 sieht Einnahmen von 18.888.800 Euro vor. Diesen stehen Ausgaben von 21.992.200 Euro gegenüber. Im Rechnungsabschluss 2019 ist eine Bezirksrücklage von 10.127.600 Euro vorhanden.
„Damit liegen wir 2021 um circa neun Prozent unter den für 2020 geplanten Ausgaben, werden trotzdem viele positive Impulse für Floridsdorf setzen und bleiben weiterhin schuldenfrei“, stellt Bezirksvorsteher Georg Papai fest.
Pflichtschulen
Die großen Brocken lauten: Bildung, Straßenbau und Klimaschutz. Im Einzelnen wurden folgende Beträge veranschlagt: 6.600.000 für die Erhaltung der allgemeinbildenden Pflichtschulen sowie 2,6 Millionen Euro für Kindergärten. Straßenbau einerseits und Straßenbeleuchtung plus Verkehrslichtsignalanlagen schlagen mit 3.557.300 beziehungsweise 1.337.100 Euro zu Buche.
Für Park- und Gartenanlagen und Kinderspielplätze werden heuer 2.334.300 Euro zur Verfügung stehen. Der Trend in Richtung Klimaschutz wird verstärkt: Für Maßnahmen zur Reduktion urbaner Hitzeinseln sind 125.000 Euro vorgesehen. Und im Sinne des „familienfreundlichen Bezirks“ ist auch die Einrichtung eines Eltern-Kind-Cafés geplant.
Was Bezirkschef Papai besonders freut: Das Budget wurde auch heuer wieder einstimmig beschlossen.