Freibad Wien: Unsere Tipps für 2021

(C) Rastegar Arman

Die Hitze hat Wien fest im Griff. Da lockt es viele Wienerinnen und Wiener zur Erfrischung in die städtischen Bäder. Egal ob Freibad, Donauinsel oder Naturbadestrände an Seen oder Donau – in Wien findet jeder Hitzkopf die passende Abkühlungen.

Die städtischen Freibäder sind bis 19. September geöffnet. In den Freibädern warten unterschiedlichste Freizeitbeschäftigungen auf die Besucherinnen und Besucher: Das Angebot reicht dabei von kulinarischen Freibadhöhepunkten über Spielplätze bis hin zu Beachball- und Fußballplätze. Hier findet sich eine kleine Auswahl der Wiener Freibäder.

Laabergbad

Das 1959 eröffnete Laabergbad liegt in Favoriten. Im Laabergbad finden die Gäste u.a eine große Liegewiese, ein Wellenbecken, einen Sprungturm und ein reichhaltiges Gastroangebot vor. Das Angebot wird mit vielen Sportmöglichkeiten abgerundet.

Kongressbad

Das Ottakringer Kongressbad wurde 1928 eröffnet. Das kultige Bad bietet u.a. eine Wasserrutsche mit 64m Höhe, ein Erlebnisbecken, Sportbecken und ein Kinderbecken an. Übrigens: Auch wenn es in Skeros Hit „Kabinenparty“ ums Parkbad in Linz geht, wurde das Video im Kongressbad gedreht.

Hadersdorf-Weidlingauer Bad

Das kleine Hadersdorf-Weidlingauer Bad – auch bekannt unter Haweibad – liegt in Penzing. Zum überschaubaren Angebot gehört ein Mehrzweckbecken mit einer Wasserruchte, ein Kinderbecken und ein Buffet.

Schafbergbad

Malerischer Ausblick auf Wien beim Sprung ins kühle Nass – das verspricht das Schafbergbad in Währing. Für Kinder bietet eine hundert Meter lange Wasserrutsche genauso wie die Trampolinsprunganlage viel Spaß.

Krapfenwaldl-Bad

Nicht nur Georg aus Wien schätzt das höchstgelegene Sommerbad der Stadt. Das unter Denkmalschutz stehende Bad bietet auf rund 40.000m2 einen atemberaubenden Blick über die Donaumetropole.

Angelibad

An der Alten Donau liegt das 1920 erbaute Angelibad. Am Strand der Alten Donau können Groß und Klein planschen, schwimmen und die Sonne genießen.

Strandbad Alte Donau

Bereits 1918 eröffnete das altehrwürdige Strandbad Alte Donau. Das Angebot ist vielfältig: u.a. befindet sich im Bad ein Liegestuhlverleih, ein Restaurant und viele Möglichkeiten zum Sporteln. Der beliebte und markante Steg wurde dieses Jahr erneuert.

Gänsehäufel

Frei nach Reinhard Fendrich: „I steh auf’s Gänsehäufl, auf Italien pfeif i!“ – das Gänsehäufel ist beliebt bei Alt und Jung, bietet reichlich Abwechslung an heißen Sommertagen und ist eine wahre Institution im Sommer.

Höpflerbad

Das Liesinger Höpflerbad ist ein wahrer Geheimtipp und lockt mit Sportbecken, Wasserrutsche und Kegelspiel badefreudige Wienerinnen und Wiener.

Sicher Baden im Freibad

Das Ende der Pandemie ist leider noch nicht erreicht. Zwar lassen die großen Lockerungen ein gewisses Aufatmen in der COVID-19-Zeit zu, doch gerade mit Blick auf den Herbst und der „Delta-Variante“ des Virus ist auch weiterhin ein kluges und sicheres Bäderkonzept einzuhalten. So darf das Bad nur unter Einhaltung der 3-G-Regel betreten werden, der Mindestabstand von 1 Metern ist beim Einlass und am gesamten Badegelände zu haushaltsfremden Personen einzuhalten. In Schwimmbecken gilt ein Abstand von 1 Metern.

Bäderampel im Freibad

Der Ticketkauf ist auch heuer im Vorhinein möglich. So können bis zu drei Tage vor dem geplanten Badetag Tickets erworben werden. Ein Kontingent bleibt dabei für den Verkauf an der Tageskassa frei. Erstmalig können Tickets dieses Jahr auch online erworben werden. Allerdings können die Tickets online nur für den selben Tag bezogen werden.

Die Preisgestaltung der Eintrittskarten ähnelt dem letztjährigen Schema: Kinder zahlen 1 Euro, Jugendliche 2 Euro und Erwachsene 3 Euro für den Badbesuch. Senioren und Inhaber einer Bäderlegitimationskarte zahlen den ermäßigten Beitrag von 2 Euro.

Dieses Jahr wird wie 2020 in den Wiener Bädern eine beschränkte Anzahl an Badegästen gelten. Online über die Bäderampel können die Badefreudigen abschätzen, wie voll das jeweilige Bad ist

Hans Steiner
Chefredakteur