Die Sanierung der Friedensstadt ist ein Leuchtturm-Projekt des Bezirks. Doch auch hier bleiben während der Arbeiten Fragen offen.
So wie bei Gerhard Cech, der ein schmuckes Häuschen in der Pallenbergstraße bewohnt. „Ich habe gehört, dass die bisherige Rechts-Park-Ordnung einer versetzten weichen wird.“ Das würde zwar der Verkehrsberuhigung dienen, aber eine Befürchtung bleibt: „Durch die vielen Einfahrten würde es zu einem erheblichen Verlust an Stellplätzen kommen.“
Bürgervotum
Eine Befürchtung, die man in der Vorstehung nicht nachvollziehen kann. „Zur Verkehrsorganisation wurde im vergangenen Jahr eine Befragung durchgeführt und das Bürgervotum umgesetzt. Die Parkplatz-Markierungen erfolgen so, dass so viele rechtskonforme Parkplätze wie möglich geschaffen werden können“, erklärt Silke Kobald. Zudem verweist man auf den intensiven Abstimmungsprozess mit den Anrainern in der Siedlung vor Beginn der Arbeiten.