Großzügige Gönner formten den Nobelbezirk

(C) Q19: Die Hohe Warte war eines der
(C) Q19: Die Hohe Warte war eines der "Geschenke" der jüdischen Mitbürger - hier wurden sogar Opern aufgeführt, weiß Kuratorin Milli Segal.

Vom 14. März bis 1. April wird im Q19 Einkaufsquartier Döbling ein Querschnitt über das Leben von Jüdinnen und Juden im 19. Bezirk bis 1938 gezeigt. Interessierte Besucher und Schulklassen können im Rahmen der spannenden Ausstellung mehr über die Geschichte erfahren.

Über die von jüdischen Mitbürgern finanzierten wohltätigen Projekte wie die Krankenschwestern-Schule „Rudolfinerhaus“, das Nervenschlössel“ in der Hofzeile oder das Blindeninstitut auf der Hohen Warte gibt es ebenso Infos wie über die Gärten Wertheimsteinpark und Hohe-Warte-Park. Auch das berühmte Mehrzweck-Stadion des Fußballklubs ­Vienna steht im Mittelpunkt der Schau, die auf Initiative des Q19 entstand und von Kuratorin Milli Segal gemeinsam mit den Historikerinnen Brigitte Bailer und Tina Walzer mit interessanten Biografien Döblinger Bürger zu einer umfassenden Ausstellung zusammengestellt wurde.