Häuser zum Leben fördern Gesundheit für Jung und Alt

©Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15)

Anlässlich des Weltgesundheitstags 2025, der heuer unter dem Motto „Gesunde Anfänge, hoffnungsvolle Zukunft“ steht, setzen die Häuser zum Leben und der Gesundheitsdienst der Stadt Wien ein starkes Zeichen: In zwei Häusern zum Leben – in Rudolfsheim (15., Oelweingasse 9) und in der Brigittenau (20., Brigittaplatz 19) – wurden neue Familienhebammen-Stützpunkte eingerichtet.

Ein Angebot, das in Wien einzigartig ist und junge Familien ganz gezielt in einer sensiblen Lebensphase unterstützt.

„Mit den Familienhebammen-Stützpunkten unterstützen wir junge Eltern in einer entscheidenden Lebensphase und fördern generationsübergreifende Begegnungen. Das stärkt den sozialen Zusammenhalt und die Gesundheit aller Beteiligten.“
Peter Hacker
Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport

Wo Babys wohnen und Begegnung Alltag ist

In den Häusern zum Leben wohnen derzeit 64 Kinder unter sechs Jahren – vier davon sind erst im letzten Jahr geboren. Damit wird ein ganz besonderes Miteinander möglich: „Wir unterstützen junge Eltern in einer entscheidenden Lebensphase und fördern generationsübergreifende Begegnungen. Das stärkt den sozialen Zusammenhalt und die Gesundheit aller Beteiligten“, betont Gesundheitsstadtrat und Präsident der Häuser zum Leben, Peter Hacker.

Kostenlose Begleitung durch Profis

Die Familienhebammen der Stadt Wien stehen werdenden Müttern und jungen Eltern kostenlos zur Seite. „Unser erfahrenes Team begleitet Schwangere einfühlsam und kompetent – mit dem Ziel, gesundheitliche Risiken zu minimieren, Frühgeburten zu vermeiden, die Stillbereitschaft zu fördern und die Eigenkompetenz der Eltern zu stärken“, erklärt Dr. Jochen Haidvogel, Leiter des städtischen Gesundheitsdienstes.

„Unser erfahrenes Team der Familienhebammen begleitet werdende Mütter einfühlsam und unterstützt kostenlos mit dem Ziel, gesundheitliche Risiken zu senken, Frühgeburten zu vermeiden, die Stillbereitschaft zu fördern und die Eigenkompetenz von Schwangeren zu stärken.“
Dr. Jochen Haidvogel
Leiter des Gesundheitsdienstes

Gesundheit kennt kein Alter

Die Häuser zum Leben bieten aber nicht nur für Familien viel: Als Wiens größter Anbieter von Senior*innenbetreuung sind sie Orte der Begegnung, Gesundheitszentren und Wohlfühlorte zugleich. „Unsere Häuser sind lebendige Gesundheitsorte – für Jung und Alt. Die generationsübergreifende Struktur schafft Synergien, die allen zugutekommen“, so Mag. Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

Dazu zählen neben Pflege- und Betreuungsleistungen auch medizinisch-therapeutische und psychologische Angebote, frisch gekochte Speisen sowie ein vielfältiges Freizeitprogramm durch die Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien. Auch Themen wie „Sexualität im Alter“ oder „Menschenrechte altern nicht“ werden regelmäßig bei Fachtagungen behandelt.

Gute Arbeit für gute Gesundheit

Ein gesundes Umfeld beginnt beim Team: Über 5.000 Mitarbeiter*innen der Häuser zum Leben profitieren von umfassender betrieblicher Gesundheitsförderung, attraktiven Arbeitsbedingungen, flexiblen Arbeitszeiten und vielen Aus- und Weiterbildungsangeboten.

„Die Häuser zum Leben verstehen sich als Begegnungsorte für alle Generationen. Hier werden Gesundheitsangebote nicht nur angeboten, sondern aktiv gelebt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen schaffen wir wertvolle Synergien für ganzheitliche Gesundheitsförderung für unsere Bewohner*innen, Klubbesucher*innen und Mitarbeiter*innen – unabhängig vom Alter.“
Mag. Christian Hennefeind
Geschäftsführer der Häuser zum Leben