Sowohl Bezirksvorsteherin Kobald als auch Stellvertreter Friedrich sind froh über die Entscheidung, die Westausfahrt doch nicht nach Hietzing zu verlegen. Bezirkschefin Silke Kobald hatte dem WIENER BEZIRKSBLATT vor gut zwei Jahren von den Plänen erzählt und ihre großen Sorgen artikuliert. Die Pläne einer fünfspurigen Stadtstraße wären in der Tat für Hietzing ein Fiasko gewesen, da der Verkehr dann hinübergeschwappt wäre.
Beste Nachricht
Heute donnern auf Penzinger Seite 53.000 Fahrzeuge täglich über die Westausfahrt – speziell im Bereich der Nikolaibrücke ist sie sehr abgenützt. Verkehrsstadträtin Ulli Sima hat nun entschieden, nicht neu zu bauen, sondern zu sanieren. Was von Kobald erleichtert aufgenommen wird: „Eine der besten Nachrichten, die man sich vorstellen kann! Wir haben mit der Bürgerinitiative gegen die Übersiedelung gekämpft, jetzt wird die Tragwerkskonstruktion für die kommenden 15 bis 20 Jahre ertüchtigt.“
Große Chance
Ähnlich sieht das Bezirks-Vize Matthias Friedrich: „Durch die Entscheidung entsteht die große Chance, das Wiental neu zu gestalten und die Erholungsräume Wienfluss und Lainzer Tiergarten zu verbinden!“ Ein erster Schritt für weniger Verkehrslärm wurde mit der Reduktion auf Tempo 50 ab dem Skatepark Auhof schon gesetzt.