Mammographie: Neues Gerät für bessere Diagnosen

Stadtrat Peter Hacke rund Bezirksvize Marcel Höckner (l.) bei der Übergabe des Geräts © privat

Die Klinik Hietzing erweitert ihr Angebot im Mamma-Zentrum des Instituts mit der Einführung der Mammographie mit Tomosynthese. 

Das Mamma-Zentrum des Instituts für Radiologie ist Teil des Zertifizierten Brustgesundheitszentrums der Gynäkologischen Abteilung in der Klinik Hietzing. Jährlich werden hier über 1.000 Patienten, zu einem Großteil Frauen, untersucht.

Der Aufenthaltsraum sowie die Untersuchungsräume im Mamma-Zentrum wurden räumlich adaptiert und mit der neuen Mammographie mit Tomosythese um ein entscheidendes Angebot der Brustdiagnostik erweitert.

Peter Hacker, Pia Lauermann, Martina Böck und Friedrich Lomoschitz (v.l.) © Noll

Friedrich Lomoschitz, Vorstand des Instituts für Radiologie, betont das umfassende Behandlungsangebot für Patienten: „Unser Leistungsspektrum umfasst die gesamte Diagnostik, von Ultraschall über Mammographie bis zur MRT-gesteuerten Diagnostik. Auch Gewebeentnahmen sind bei Bedarf direkt am jeweiligen Gerät möglich.“

Die Vorteile

Im Gegensatz zur herkömmlichen Mammographie erzeugt die Tomosynthese eine Serie von Schichtaufnahmen, die eine dreidimensionale Darstellung der Brust ermöglicht. So lassen sich selbst kleinste Veränderungen im Gewebe besser beurteilen.

„Jede Investition in präzisere Diagnostik ist eine Investition in die Lebensqualität und in das Vertrauen unserer Patienten“, betont Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Außerdem wies er auf die gezielten Maßnahmen der Stadt Wien im Aktionsmonat zur Frauengesundheit hin.