Weil „Immobilienunternehmen historische Gebäude abreißen und sie durch Luxusimmobilien, die für die meisten Menschen nicht leistbar sind, ersetzen“, besetzte ein autonomes Kollektiv kürzlich ein Haus in der Hetzgasse 8. Obdachlose und auch Menschen auf der Flucht würden Platz brauchen, darum habe man das „Autonome Zentrum Hetzgasse“ geöffnet. Insgesamt hatten sich sieben vermummte Aktivisten in der Wohnhausanlage verschanzt. Die Besetzung wurde noch am Abend desselben Tages von der Polizei friedlich beendet.
Gegen Spekulanten
Auch vor dem Haus, wo 40 Menschen mit Parolen ihre Unterstützung ausdrückten, verlief die Räumung friedlich. In Wien würde es 35.000 leer stehende Gebäude und Wohnungen geben, mit denen bis zum Abriss spekuliert werde, so die Besetzer.