Landstraße: Im HGM wachsen Ziegel auf Bäumen

Auenansicht Heeresgeschichtliches Museum
Bei frühabendlichen Führungen entdecken Sie Geheimnisse und skurrile Geschichten rund um das Heeresgeschichtliche Museum. © HBF/Daniel Trippolt

Bei einem sommerlichen Architekturrundgang beim und im Heeresgeschichtlichen Museum im Juli und August erfährt man Geheimnisse und skurrilen Geschichten rund um den ältesten Museumsbaus der Stadt.

Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu einem einzigartigen Ganzen. Das Museum wurde zwischen 1850 und 1856 aus 177 Millionen Ziegeln als Kernstück des Arsenals nach Plänen von Theophil Hansen errichtet, die damit den Stil der Wiener Ringstraße vorwegnahmen.

Spannende Führung zur Geschichte des Museums

Im Rahmen einer früh-abendlichen Führung gerät der älteste Museumsbau der Stadt selbst zum Gegenstand der Betrachtung. Neben der atemberaubenden Architektur von Theophil Hansen gehen die Teilnehmenden spannenden Geheimnissen und skurrilen Geschichten des Wiener Arsenals auf den Grund. Wer wissen möchte, wie die Feldherren eigentlich in die „Feldherrenhalle” kamen, wie es um den Ruhm in der „Ruhmeshalle” steht, und warum das Museumsareal wohl der einzige Ort der Welt ist, wo Ziegel auf den Bäumen wachsen, ist hier genau richtig.

23. Juli 2024, und 9. August 2024, jeweils 17–18.30 Uhr
Heeresgeschichtliches Museum
Arsenal/Objekt 1, Ghegastraße, 1030 Wien
Ticketpreis: € 4,– ( inkl. kühler Erfrischung)
Anmeldung erforderlich unter 0664/887 63 813 oder kulturvermittlung@hgm.at
www.hgm.at