Smart und bio einkaufen im „marktzeit“

marktzeit smart store Landstraße
Rund um die Uhr kann man im Smart Store „marktzeit“ frische Bio-Lebensmittel einkaufen. Verkäufer gibt es keine, dafür arbeitet Roboter „Marty“ fleißug im Hintergrund. © marktzeit/Paul Wienerroither

Im vollautomatisierten „marktzeit“-Store in der Modecenterstraße kann man 24 Stunden lang regionale und hochwertige Lebensmittel shoppen. Im neuen Smart Store geht das Einkaufen ganz einfach per Knopfdruck – und im Hintergrund arbeitet Roboter „Marty“ fleißig für die Kunden. 

Angetrieben durch die Kontaktbeschränkungen in der Corona-Zeit hat sich in Wien in den letzten Jahren das Konzept von vollautomatisierten Smart Stores im Mini-Format, die rund um die Uhr für „Notkäufe“ zur Verfügung stehen, schnell verbreitet – man denke nur an Konzepte wie die Wiener Spätis oder die Felzl Brotautomaten. Ein besonderer Smart Store ist vor kurzer Zeit im dritten Bezirk eröffnet worden.

Frische und regionale Bio-Lebensmittel rund um die Uhr einkaufen

Das neu gegründete Startup marktzeit von Johannes und Laura Trauntschnig eröffnete im The One Tower im 3. Bezirk seinen ersten 24/7 Smart Store. Dem Credo „Volle Flexibilität, ohne Kompromisse“ folgend kann seither rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche eingekauft werden. Zur Auswahl steht ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an großteils biozertifizierten Lebensmitteln: Fleisch, Milchprodukte, Brot, Bier, Wein, Säfte, Getreideprodukte, Öle, Obst und Gemüse, genauso wie schnelle, bequeme Mahlzeiten für die Mittagspause im Büro, heißer Coffee-to-go und noch vieles mehr. Die meisten Lieferanten von marktzeit sind landwirtschaftliche Betriebe aus der Region. Kurze Lieferwege und nachhaltige Produktion sind dabei nur zwei der zentralen Auswahlkriterien.

Robotiktechnologie sorgt für Frische, „Marty“ gibt die Waren aus

Im platzsparenden Microwarehouse gibt es zwei Temperaturzonen, damit die Produkte stets optimal gekühlt sind und nicht verderben. Smart-Store Technologie optimiert  Lagerbestände. Produkte werden laut Mindesthaltbarkeitsdatum via Robotik automatisch sortiert und ausgegeben und Überschussware wird reduziert. Ohne Zutrittskontrolle und Registrierung kann am digitalen Bestellterminal eingekauft werden. Roboter „Marty“ kommissioniert in Rekordzeit im Hintergrund die Ware, holt sie aus den Regalen und liefert sie den Kunden ins Ausgabefach zur praktischen Entnahme. Man bezahlt mit Karte, die Rechnung kommt papierfrei per Mail. Mit der Anbindung an den  Lieferservice Foodora erhalten auch Menschen Zugang zu den Produkten, die nicht im Store vorbeikommen können. „In einer sich immer schneller drehenden Welt wollen wir mit marktzeit einen einfachen und vor allem flexiblen Zugang zu landwirtschaftlichen und nachhaltigen Produkten ermöglichen. Öffnungszeiten und weite Wege sollen kein Hinderungsgrund sein, bewusst und nachhaltig einzukaufen“, so Johannes Trauntschnig, Gründer von marktzeit.

marktzeit BV Hohenberger Inhaber
Auch Bezirksvorsteher Erich Hohenberger hat sich vom „smarten Einkaufen“ im „marktzeit” überzeugt und war vom Konzept begeistert. Im Bild mit den „marktzeit“-Start-up-Gründern Johannes und Laura Trauntschnig. © BV 3

„marktzeit”-Store im The One
Modecenterstraße 20/1/Shop 1
1030 Wien
marktzeit.at/