Am Samstag, 7. Oktober geht ab 18 Uhr (bis 01 Uhr nachts) die „ORF Lange Nacht der Museen“ über die Bühne. Das Naturhistorische Museum Wien ist dieses Jahr mit einem tollen Programm zum Themenschwerpunkt „Archive der Zukunft“ dabei.
Mehr als 30 Millionen Sammlungsobjekte des NHM Wien aus praktisch allen naturwissenschaftlichen Bereichen sowie der Urgeschichte sind die Basis für zukunftsweisende Forschung. Wissenschafter des NHM Wien präsentieren an Stationen ihre Objekte sowie aktuelle Forschungsergebnisse.
Stationen in den Schausälen
Sehenswerte Präsentationen gibt’s für alle Nachtschwärmer in den Schausälen für Mineralogie, Paläontologie, Prähistorie und Anthropologie. Hinzu kommt die Schau “Das Museum, wie es Gäste sonst nie sehen”. Der Fotograf Stefan Oláh hat dafür mehr als ein Jahr hinter die Kulissen geblickt und das Naturhistorische Museum Wien vom vierstöckigen Tiefspeicher bis ganz hinauf in die Kuppel in Fotos festgehalten.
60 Forscher bei der Arbeit
Im Naturhistorischen Museum geht’s rund: 60 Forscher betreuen die 270 Jahre alten Sammlungen wissenschaftlich. Lediglich ein Prozent der Bestände sind in den Schausälen ausgestellt. Zu den Highlights des NHM Wien zählen die Venus von Willendorf, die Stellersche Seekuh und ein neuer Saal für Wissenschaftskommunikation, das Deck 50.