“Criollo” heißt die Kakaosorte, von der Barbara Jung monatlich etwa 20 bis 30 Kilo bestellt, um daraus „Chocofalla“-Produkte herzustellen. Die studierte Psychologin begann, nach einem abgebrochenen Studium der Ernährungswissenschaften, sich mit Möglichkeiten der Lebensmittelherstellung zu beschäftigen. So fand sie eine eigene Müslimischung, die sie schon seit einigen Jahren auf Märkten – unter anderem in Mauer – verkauft. „2012 habe ich erstmals Rohkakao-Nibs druntergemischt“, so Jung, nach Recherchen überzeugt, dass roher Kakao gesunde Wirkung hat. Sie hat einen nährstoffbasierten Ansatz über Genusstherapie verfasst, stellt aus Kakao sogar „Genusstropfen“ her und plant nun eine Pralinenproduktion. Und ein „Genusszentrum“ für alle Generationen.