Umwelt und Klima: MAK zeigt 25 brisante Plakate

Klaus Staeck; Foto: MAK/Nathan Murrell

Ab 19. März zeigt das MAK in der Inneren Stadt 25 Plakate zum Thema Umweltverschmutzung und Klimaveränderung des Grafikdesigners, Juristen und Aktivisten Klaus Staeck. Der Titel der Schau “Nichts ist erledigt” verweist auf das Credo Staecks, der seit Jahrzehnten als Mahner für die Umwelt auftritt.

“Ein Staeck-Plakat steht als Synonym für kämpferische Plakatkunst”, heißt es von den Kuratoren der Schau. Lange bevor man in der ersten Weltklimakonferenz im Jahr 1979 öffentlich über den dringlichen Handlungsbedarf in Sachen anstehender Klimakatastrophe diskutierte, war der 1938 geborene Klaus Staeck ein Streiter für die Natur. Als Freund und Wegbegleiter von Künstlerlegende Joseph Beuys ist er eine laute Stimme für den Umwelt- und Klimaschutz.

Plakate erzählen von 40 Jahre Grafikdesign

Die Ausstellung im MAK Plakat Forum (1., Stubenring 5) zeigt seine Arbeiten in chronologischer Abfolge. Beginnend mit einer seiner ersten Plakat-Aktionen im Jahr 1973 decken die hier präsentierten Plakate über 40 Jahre Grafikdesign im Zeichen des Umweltschutzes ab. Die immer im Eigenauftrag ausgeführten Plakate des Grafikdesigners regen teils zynisch, teils humorvoll oder poetisch zum Nachdenken und Handeln an. Öffnungszeiten und weitere Infos: www.mak.at

Hans Steiner
Chefredakteur