Sie sind auf die ständige Hilfe von den Menschen in ihrem Umfeld angewiesen: Personen, die an Demenz erkrankt sind, müssen auf die Unterstützung von Angehörigen, Freunden, aber auch Nahversorgern oder der Polizei zählen können.
Rund 30.000 Menschen sind in Wien von Demenz betroffen. Im Bezirk Margareten setzt man sich jetzt für eine demenzfreundliche Stadt ein.
Vernetzt
Auch Margareten will hier seinen Beitrag leisten und Menschen mit Demenz und auch ihren Familien deren Lebenssituation möglichst erleichtern. Deshalb hat es sich Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic mit ihrem Team zum Ziel gesetzt, den Bezirk demenzfreundlich zu gestalten – und ist der Plattform „Demenzfreundliches Wien“ beigetreten. Hier vernetzen sich die Bezirke, Bildungsinstitutionen, Betreuungseinrichtungen, öffentliche Stellen, aber auch Betroffene und Angehörige untereinander.
Maßnahmen im Fünften
Die Margaretner Demenzbeauftragte, Bezirksrätin Katharina Ranz, veranstaltete mittlerweile zwei Treffen im Bezirk, wo bestehende Angebote und neue Initiativen diskutiert wurden. Ein Veranstaltungskalender für Demenz-Erkrankte ist bereits in Entwicklung.
Vorschläge zur Ausweitung der Angebote werden gerne entgegengenommen: Tel. 01/4000 05 112 oder unter post@bv05.wien.gv.at.