In der Sitzung der Bezirksvorstehung Mariahilf am 18. Juni wurde der Weg für die Machbarkeitsstudie der Gumpendorfer Straße frei gemacht. Der Antrag auf Initiative der SPÖ wurde letztlich von allen Parteien, mit Ausnahme der FPÖ, eingebracht und mehrheitlich angenommen.
Ideen gesammelt
„Ich freue mich, dass nun Bewegung in die Neukonzeption der Gumpendorfer Straße kommt. Wir waren immer dafür, hier die Mariahilferinnen und Mariahilfer einzubinden. Dafür braucht es eine solide Basis. Diese Studie dient den Bürgern als Grundlage für das darauf folgende Beteiligungsverfahren“, zeigt sich SPÖ-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart überzeugt. Ziel ist es, neue Nutzungs- und Gestaltungskonzepte zu entwickeln. Die Analyse soll insbesondere den Verkehr im Hinblick auf mehr Verkehrssicherheit beleuchten. Auch die Attraktivierung und Umgestaltung des öffentlichen Raums steht hier im Fokus: „Mir geht es darum, dass wir die Lebensqualität steigern, damit die Menschen auf dieser belebten Straße gerne verweilen. Alle Verkehrsteilnehmer sollen sich sicher und gleichberechtigt auf der ‚Gumpi‘ bewegen können. Bäume, Beschattungen, Sitzgelegenheiten und Begrünungen sollen in der Machbarkeitsstudie geprüft werden“, so Markus Rumelhart.
Dabei sind langfristige und wohlüberlegte Lösungen gefragt und keine Schnellschüsse.