Papai: „Parkpickerl hat sich bewährt“

(C) BV21: Georg Papai (r.) sprach mit Robert Sommer u.a. über die Zukunft der Kellergasse.
(C) BV21: Georg Papai (r.) sprach mit Robert Sommer u.a. über die Zukunft der Kellergasse.

Bezirksvorsteher Georg Papai über die neuen freien Plätze in Floridsdorf, die Zukunft der Kellergasse in Stammersdorf, die nächsten Projekte und sein lachendes und weinendes Auge in Sachen FAC. Unsere erste Frage beim Exklusivinterview im Restaurant „Akropolis“ beschäftigt sich jedoch mit dem Thema ­Nummer eins …

Wie kommt das Parkpickerl in Ihrem Bezirk an?

Es hat sich bewährt! Auch in Gegenden, wo man anfangs skeptisch war, wie in Strebersdorf oder Stammersdorf. Die Bewohner kennen den Druck, der plötzlich auf Gerasdorf und Langenzersdorf gelastet hat. Den hätte es ohne dieses Parkpickerl bei ihnen auch gegeben.

Gibt’s eigentlich keine ­einzige Ausnahme?

O ja, eine: der Parkplatz auf dem Bisamberg.

Apropos: Wie geht’s ­eigentlich mit der be­rühmten Kellergasse in Stammersdorf weiter?

Die Anrainer wünschen sich, den Durchzug deutlich zu minimieren, aber die Erreichbarkeit der Heurigen für Autofahrer nicht völlig ­abzuschaffen. Es gibt einen Vorschlag der MA 46, beim Parkplatz oben eine kurze Einbahn einzurichten. Das würde sich auf den ­Verkehr in der Kellergasse positiv ­auswirken.

Was passiert mit den frei gewordenen Parkplätzen in Floridsdorf?

Noch mehr Grün und noch mehr Radwege. Aber natürlich auch breitere Gehwege wie in Kürze in der Andreas-Hofer-Straße.

Was sind die nächsten Ihrer 21 Projekte?

Ein Highlight ist der Gaswerk­park, eine ca. 9.000 Quadrat­meter große Anlage. Und der Wasserspielplatz im ­Aupark.

Wie geht’s Ihnen damit, dass der FAC doch nicht Meister in der 2. Fußball-Liga geworden ist?

Ich habe ein weinendes Auge, klar. Aber auch ein lachendes: Denn in der Bundesliga hätte der FAC ja seine Heimspiele in der Südstadt austragen müssen.