Sie war eigentlich immer da. Seit Ewigkeiten. 25 Jahre lang als oberste SP-Managerin des Bezirks. Die letzte Zeit „nur“ mehr als Klubvorsitzende in der Bezirksvertretung. Ein Amt, das sie seit 2001 bekleidete. „Aber irgendwann muss ja Schluss sein“, sagte Ernestine Holzgruber-Hiller schon vor einiger Zeit zum WIENER BEZIRKSBLATT. „Jetzt sollen die Jüngeren …“
Kochen und Enkerl
Logisch. Aber trotzdem für Penzing das Ende einer langen, prägenden Ära. Nun hat „die Erni“, wie sie von ihren Freunden genannt wird, Zeit für ihr Lieblingshobby Kochen, für ihren Garten und für ihr geliebtes Enkerl.
Sie kann beruhigt gehen, denn die Weichen hat sie noch zu stellen geholfen. „Ich danke Erni für alles, für ihre Arbeit, für ihre Freundschaft … Von ihr hab ich viel gelernt, sie war eine wichtige Mentorin“, betont Bezirkschefin Michaela Schüchner. Das neue Penzing wird ein anderes sein. Alles Gute für die Zukunft!