Pummernd mit der Pummerin ins neue Jahr

(C) Jobst
(C) Jobst

Sie ist die größte Glocke Österreichs und läutet alljährlich das neue Jahr ein, die Pummerin. Bereits seit 1955 ertönt die „Stimme Österreichs“ zu Silvester um Punkt 00:00 Uhr.

Friedenssymbol

Die über 20 Tonnen schwere Glocke hat einen Durchmesser von 314 cm. Die alte Pummerin aus dem Jahre 1711, gegossen aus Kanonen des osmanischen Heeres, stürzte beim Dombrand am 12. April 1945 herab und zerbarst. Die neue Pummerin wurde in St. Florian bei Linz gegossen und war ein Geschenk des Landes Oberösterreichs. Sie ertönte am 13. Oktober 1957 wieder über Wien.

Ursprünglich trug sie offiziell den Namen „Josephinische Glocke“ doch die Wienerinnen und Wiener nannten die stattliche Glocke bald „Pummerin“. Nach dem lauten, tiefen, „pummernden“ Schlag. Die Glocke ist nicht zuletzt aufgrund ihrer bewegten Historie ein bekanntes Symbol für Frieden. Zum Jahreswechsel wird das läuten via TV, Radio und Internet übertragen.

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