Die Temperaturen fallen nicht, der Schweiß läuft – viele Wienerinnen und Wiener kennen das Problem: Auch nach Mitternacht bleibt das Thermometer oft über 20 Grad.
Besonders in aufgeheizten Altbau- oder Dachwohnungen wird das Schlafzimmer schnell zur Sauna.
Gelassenheit statt Grübeln
Schlafmediziner raten, den Druck rauszunehmen. Wer sich krampfhaft zum Einschlafen zwingt, erreicht oft das Gegenteil. Besser: akzeptieren, dass es warm ist, und kleine Hitzetricks nutzen.
Die richtige Dusche macht den Unterschied
Eine lauwarme oder warme Dusche vor dem Schlafengehen öffnet die Hautporen und hilft dem Körper, Wärme abzugeben. Kaltes Duschen hingegen bringt den Organismus dazu, sich wieder aufzuwärmen – und verstärkt das Schwitzen.
Leinen schlägt Polyester
Leichte Pyjamas aus Leinen oder Baumwolle lassen die Haut atmen. Synthetik hingegen staut die Wärme. Manche schwören auch auf Schlafen ohne Kleidung oder in leicht feuchter, gekühlter Wäsche. Ein feuchter Waschlappen auf Stirn oder Handgelenken kann Wunder wirken. Statt einer Decke reicht oft ein Laken.
Mini-Nickerchen gegen Müdigkeit
Wer nachts wenig Schlaf findet, kann mit einem kurzen Mittagsschlaf von 10 bis 20 Minuten Kraft tanken. So kommt man fitter und gesünder durch die Hitzewelle.