Zuallererst muss man wissen, dass der Schwindel an sich keine eigene Krankheit darstellt – er ist vielmehr ein Symptom mit einem gewissen Ursprung: Dazu zählen vor allem Kreislaufbeschwerden sowie ein niedriger, hoher oder schwankender Blutdruck. Schwindel macht sich im Allgemeinen durch eine gestörte Wahrnehmung verschiedener Sinne, den Verlust der Körpersicherheit im Raum und dadurch verbundene Gleichgewichtsstörungen bemerkbar.
Wirbelblockaden
Dieses unangenehme Gefühl des Sich-Drehens, also des ungewollten „Karussellfahrens“, kann aber auch viele andere Ursachen haben: Im körperlichen Bereich sind das zum Beispiel Blockaden rund um die Halswirbeln, eine Gefäßverkalkung und Erkrankungen im Innenohr. Im psychischen Bereich liegen meist schwere Belastungssituationen, etwa das bekannte Burn-out-Syndrom, vor.
Nicht vergessen darf man den sogenannten Altersschwindel, weil sich mit den Jahren die für das Gleichgewicht wichtigen Organe und Wahrnehmungen verändern, zum Beispiel die Augen, Ohren und Nervenempfindlichkeit der Beine. Mit richtigen Übungen und Medikamenten kann man dagegenwirken – eine genaue medizinische Diagnose ist auf jeden Fall notwendig!