Aus der Zeit des ersten Lockdowns ist bekannt, dass weniger Herzinfarkte vermeldet wurden. Was erfreulich klang, könnte jedoch auch daran gelegen sein, dass weniger Kardiologie-Patienten aus Angst vor einer Corona-Infektion die Ambulanzen aufsuchten.
Auch hätten Spitäler im März aufgrund der Pandemie auf „Notbetrieb“ umgestellt, wie der Wiener Gesundheitsverbund erklärte. Eine vorausschauende Planung der Spitalskapazitäten erlaube es nun, bei steigendem Bedarf ausreichend Kapazitäten rasch zur Verfügung zu stellen. Man habe, etwa bei der Infrastruktur zum Schutz der Einrichtungen, viel Aufbauarbeit geleistet. Auch aus dem Bereich der Privatspitäler verlautet, dass die Sicherheit der Patienten durch Schutzmaßnahmen gewährleistet ist.
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