Kaiser-Ebersdorf: Ein neues Grätzl für die Bildung

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr und Simmerings Bezirksvorsteher Thomas Steinhart mit Kindern im Bildungsgrätzl Kaiser Ebersdorf.

Mit der feierlichen Eröffnung durch Vize-Bürgermeister Christoph Wiederkehr und Bezirksvorsteher Thomas Steinhart Anfang Mai ist ein weiterer Meilenstein für den Ausbau eines konzentrierten Bildungsangebots in Simmering gelungen.

27 Institutionen und Bildungspartner sind im neuen 30. Bildungsgrätzl Wiens zusammengeschlossen; damit ist Kaiser Ebersdorf der zweite Standort neben dem Enkplatz im Bezirk. Bei der Eröffnung in der Volksschule am Münnichplatz 6 boten Kinder der Schulen Münnichplatz, Pantucekgasse das ein berührendes und fröhliches Rahmenprogramm mit Tänzenund Liedern. Wie wichtig die breite Angebotsvielfalt des neuen Bildungsgrätzls im Bezirk ist, betonte Vize-Bürgermeister und Bildungs-Stadtrat Christoph Wiederkehr:„Elf Kindergärten und neun Schulen, Schulkooperationsteams, die Bücherei, die Diakonie Basis Zinnengasse, zwei Jugendzentren im Viertel und auch die Grätzlpolizei: In diesem neuen Bildungsgrätzl in Simmering, nämlich in Kaiser Ebersdorf, haben sich viele Partner und Akteure der Bildung gefunden um ein starkes Netzwerk für den Schutz und die Weiterbildung der Kinder im Grätzl bieten zu können. Gemeinsam kann man Großes schaffen, wenn man zusammenhält und an einem Strang zieht.“

Entwicklungsförderung und mehr Chancengleichheit
Besonders stolz auf das neue Angebot in Simmering ist auch Bezirksvorsteher Thomas Steinhart: „Ein weiterer, wichtiger Schritt, um die Bildungslandschaft in unserem Bezirk zu stärken und den Kindern und Jugendlichen hier optimale Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Die enge Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen ist ein großartiges Beispiel für das Engagement und den Gemeinschaftssinn in unserem Bezirk.“
Ein besonderer Schwerpunkt im Bildungsgrätzl Kaiser Ebersdorf liegt auf der Förderung einer lebendigen und alle einschließenden Gemeinschaft und der Gesundheitsförderung. Regelmäßig sollen Vernetzungstreffen stattfinden, auch Bildungsgrätzl-Feste, Tauschbörsen oder Sportaktivitäten sind geplant. Bildungs- und Freizeitangeboten werden deutlich sichtbar gemacht. Damit werden Kinder und Jugendliche beim Start ins Leben besser unterstützt, ihre Chancengleichheit verbessert und die Entwicklung von sozialen Kompetenzen und neuen Lebensperspektiven unterstützt.

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