Soja, Erbsen und Co: Fleischersatz wird immer beliebter

(C) Pexels: Viele Fleischalternativen werden aus Soja hergestellt.
(C) Pexels: Viele Fleischalternativen werden aus Soja hergestellt.

Die Österreicherinnen und Österreicher sind richtige Fleischtiger. Gut 60 Kilogramm Fleisch und Wurst werden pro Kopf und Jahr verzehrt. Gerade jetzt im Jänner verzichten immer mehr Menschen im Rahmen des „veganen Jänners“ – dem Veganuary – auf Fleisch. Doch wer auf Fleisch verzichtet, muss nicht gleich auf Fleischgeschmack verzichten. Denn auch hierzulande sinkt die Skepsis gegenüber Fleischalternativen, wie eine Studie* im Auftrag von iglo ergab.

Weniger Fleisch

Während 2021 noch 61 Prozent ausgeschlossen haben, Fleischalternativen aus Soja, Erbsen und Co zu konsumieren, sind es 2022 nur mehr 51%. Mittlerweile haben sechs von zehn Österreichern bereits Alternativen probiert. Gut 25 Prozent konsumieren diese regelmäßig. Besonders häufig greifen die 18- bis 29-Jährigen (48 Prozent) und auch höher Gebildete (34 Prozent) zu Fleischalternativen.

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Neben Fleischalternativen in der Kühlung weist mittlerweile auch die Tiefkühlung ein breites Sortiment auf. Mit iglo Green Cuisine ist der Tiefkühlmarktführer seit 2020 im Tiefkühlregal vertreten. Als Proteinquellen werden unter anderem Erbsen- und Weizenprotein genutzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz mit tiefgekühlten Fleischalternativen um 11 Prozent gewachsen

Für die iglo-Trendstudie 2022 hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Mai 2022 für iglo Österreich 1.000 Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt. Die iglo-Trendstudie 2021 wurde ebenfalls von Integral Markt- und Meinungsforschung durchgeführt (März 2021). Auch für diese Studie wurden 1.000 Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.