Therapie-Pferd Kurumi hat um Hilfe gewiehert

Das Therapiepferd Kurumi hat selbst ärztliche Hilfe gebraucht (Bild: Julia Salzer).

Es waren dramatische Tage, die der Lichtblickhof auf den Steinhof-Gründen zu überstehen hatte. Kurumi hatte sich einen Nagel in den Huf eingetreten … 

Der Unfall kam unerwartet: „Wir passen immer sehr gut auf unsere Tiere auf, versuchen alles zu bedenken und räumen im Stall und auf der Weide gründlich auf“, versichert Leiterin Roswitha Zink.  

Große Erleichterung

Trotzdem trat sich Kurumi einen Nagel an der falschen Stelle ein. „Das kann gefährlich werden!“ Nach bangen Tagen in der Tierklinik, engmaschiger tierärztlicher Betreuung und viel Geduld zu Hause konnte sich Kurumi (heißt „Regenbogen“) wieder erholen. „Seine medizinische Versorgung war für uns eine große finanzielle Herausforderung und wir sind sehr dankbar für die großartige ­Unterstützung“, betont Zink. Jetzt kann das Therapiepferd mit anderen Vierbeinern wieder über die Weiden laufen – und Kinder erfreuen.

Hans Steiner
Chefredakteur