Endlich ist es da: das heiß ersehnte 14. Gehalt, auf das viele schon lange warten. Doch wofür wird es letztlich wirklich ausgegeben? Eine aktuelle Umfrage von ImmoScout24 hat unter die Lupe genommen, wohin dieses weihnachtliche Extra-Geld fließt – und dabei kommen interessante Unterschiede zwischen den Generationen zum Vorschein.
Rund 10 Prozent der Befragten investieren einen Teil des Weihnachtsgeldes in ihr Zuhause. Ob ein frischer Anstrich im Wohnzimmer, die lang gewünschte neue Küche oder einfach die Reparatur des knarrenden Bodens – viele nutzen die zusätzliche Finanzspritze, um es sich daheim noch ein Stück gemütlicher zu machen. Etwa 6 Prozent stecken das Geld in Renovierungen oder Sanierungen, und 3 Prozent gönnen sich neue Möbel oder Haushaltsgeräte. Vor allem die Jüngeren unter 30 Jahren legen dabei noch etwas mehr Wert auf ihr Zuhause – in dieser Gruppe greifen 5 Prozent für Renovierungen oder Ähnliches tiefer in die Tasche. Und während insgesamt 1 Prozent das Weihnachtsgeld für Kaution und Umzugskosten nutzt, sind es bei den jungen Erwachsenen sogar 3 Prozent.
Sparen liegt voll im Trend
Wer glaubt, dass das Weihnachtsgeld gleich wieder unter die Leute gebracht wird, irrt. Für satte 21 Prozent der Österreicher:innen steht Sparen oder Investieren an erster Stelle. Besonders bemerkenswert: Bei den 18- bis 29-Jährigen legt fast jede/r Dritte das Extrabudget lieber auf die hohe Kante oder investiert es gleich in Wertpapiere. Zukunftsplanung statt spontaner Einkaufstour lautet hier das Motto.