Für viele Hundebesitzer ist klar: Der geliebte Vierbeiner gehört ins Gepäck! Doch bei Auslandsaufenthalten ist einiges zu beachten.

Die Reiseexpertin des ÖAMTC, Dagmar Redel, empfiehlt für die letzten Urlaubswochen im August: “Wer seinen Vierbeiner mit in den Auslandsurlaub nehmen möchte, sollte sich vorab über einige Dinge informieren, wie beispielsweise über benötigte Dokumente für die Ein- und Ausreise.”

Heimtier-Ausweis

Für alle Auslandsreisen würden Hunde “generell ihr eigenes Reisedokument benötigen, den sogenannten EU-Heimtierausweis”. Dieser ist bei Tierärzten erhältlich und bestätigt, dass der Hund gegen Tollwut geimpft und per Mikrochip gekennzeichnet ist. Auch Leine, Maulkorb und Lieblingsspielzeug dürfen im Gepäck nicht fehlen.

Unterkunft klären

Am Urlaubsort selbst muss geklärt werden, ob Hunde erlaubt sind, ob zusätzliche Kosten anfallen und ob der Garten eingezäunt ist. Einige Hotels sind speziell auf die Bedürfnisse von Hunden ausgerichtet und bieten maßgeschneiderte Annehmlichkeiten für die vierbeinigen Gäste.

Sicherer Transport

Wichtig ist auch die Anreise. Der Hund sollte im Fahrzeug stets sicher untergebracht und transportiert werden. “Optimal ist die Verwendung einer Transportbox in der passenden Größe, die richtig im Auto platziert und fixiert wird”, erklärt ÖAMTC-Expertin Redel. Wer seinen Hund mit ins Flugzeug nehmen möchte, sollte sich bei der Airline über die geltenden Transportbestimmungen informieren.

Tierärzte vorort

Schließlich kann es im Ausland zu gesundheitlichen Problemen der Vierbeiner kommen. Also schon vor der Abreise die Adresse einer tierärztlichen Praxis am Urlaubsort recherchieren und griffbereit haben. Eine gute Vorbereitung kann wertvolle Zeit sparen.