Die Auhofstraße im 13. Bezirk ist eine wichtige Verbindung im Radverkehrsnetz parallel zum Wienfluss. Vor allem in den heißen Sommerwochen schätzen viele die schöne Allee, wenn sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Um dieses Angebot noch zu verbessern trifft man bereits jetzt wichtige Vorarbeiten, denn zwischen der Dommayergasse und der Feldmühlgasse wird die Auhofstraße ab 12. Dezember 2025 über eine Länge von rund 1,1 km zur Fahrradstraße.
Unter anderem gilt ab dann im Bereich Steckhovengasse/Fleschgasse eine geänderte Einbahnführung. Die Schilder die darauf hinweisen sind noch verhüllt – oder besser gesagt: Sollten verhüllt sein. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen hat des Nächtens allerdings jemand diese enthüllt und damit gefährliche Situationen riskiert, wenn nicht gar provoziert. Anrainer haben dies beobachtet und sich direkt bei der Bezirksvorstehung gemeldet. “Einige Autofahrer sind zu diesem Zeitpunkt in gutem Glauben bereits “falsch” abgebogen”.
Rascher Einsatz war gefragt und so machten sich Bezirksvorsteherin Johanna Zinkl gemeinsam mit Büroleiter Michael Mertl ans Werk. “Wie haben noch in der Nacht begonnen, die noch nicht geltenden Tafeln selbst wieder zu verdecken.”. Ein Einsatz, der vergeblich war. “Heute Vormittag waren sie wieder mutwillig enthüllt – ich bin fassungslos. Mit der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer scherzt man nicht, das ist ernst. ” so Zinkl.
Die Konsequenz: Die zuständigen Dienststellen haben die Verkehrszeichen nun abmontiert und bringen sie erst zur offiziellen Eröffnung am 12.12. zur offiziellen Eröffnung der Fahrradstraße wieder an. Denn ab dann gilt die umgedrehte Einbahn in diesem Abschnitt der Auhofstraße, davor noch nicht!
Eine entsprechende Information ist bereits seit gestern an die Haushalte im Grätzel gegangen und Infos gibt’s auch hier: www.fahrradwien.at/news/auhofstrasse-wird-fahrradstrasse