Der Floridsdorfer Bezirksvorsteher zählt die Gründe auf, die Gondeln auf den Kahlenberg unmöglich machen – er unterstützt die Unterschriftensammlung.
Die NEOS stimmten in der Floridsdofer Bezirksvertretung als einzige Partei für das Seilbahn-Projekt auf den Kahlenberg, alle anderen waren dagegen. Natürlich auch die SPÖ von Georg Papai, der schon seit dem Jahr 2016 ein erklärter Gegner ist: „Diese gemeinsame Willenskundgebung ist ein starkes Zeichen, dass wir dieses Projekt hier nicht wollen.“
650 Autos
Im Gespräch mit dem Wiener Bezirksblatt legte der Bezirksvorsteher, der auch eine Unterschriftensammlung gegen den unnützen Gondel-Gag unterstützt, noch nach: „Unsere Wohnqualität wäre dadurch stark eingeschränkt: vor allem durch den Verkehr und den Lärm. Allein 650 weitere Autos auf der Donauinsel, dagegen wehren wir uns mit allen demokratischen Mitteln.“
Sein Haupt-Argument, warum die Touristen-Seilbahn nicht kommen wird: „Das ginge nur, wenn der Bund die Stadt Wien bei der Donauinsel enteignen würde. Und das hat es in der Geschichte noch nie gegeben.“