Warum Thermen vor allem jetzt so gesund sind

(C) Pexels
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Immer mehr medizinische Experten empfehlen für die kalten Wintermonate Aufenthalte in Thermen – davon gibt es ja genug in Österreich! Vor allem, weil dabei Herz und Kreislauf bei den niedrigen Temperaturen entlastet werden und das Reizklima der frischen Winterluft dem Organismus guttut. Dabei kann man vor allem die Immunkraft des Körpers mit einer Art „Kneipp-Kur“ ­gewaltig steigern: Sich zwischen zwei heißen Bädern mit einem „Schneebad“ abzukühlen, also von oben bis unten ordentlich einzureiben, gilt als besonderes Hausmittel im Kampf gegen sämtliche Viren, die zurzeit herumschwirren.

Dampfbäder

Außerdem kann man sich zwischendurch auch mit Winterwanderungen fit halten: Viele Thermen bieten geführte Spaziergänge, Läufe oder Nordic-Walking-Touren an. Die sind nicht nur Balsam für den Körper, vor allem nach den Anstren­gungen der Feiertage, sondern auch für die Psyche: Ein paar Tage raus aus der Großstadt, dem Trubel entrinnen und die Seele baumeln lassen – was gibt es Schöneres? Saunabesuche erhö­hen dieses innere Hochgefühl gerade bei Minustemperaturen noch.

Besonders ratsam sind Dampfbäder, weil sie die Poren der Haut öffnen, für eine bessere Durchblutung sorgen und den Stoffwechsel ankurbeln. Außerdem wirken sie extrem befrei­end auf die Atemwege, die gerade jetzt sehr oft verstopft sind. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen heiß auf den Winter sind – in einer Therme!