Brillen sind nicht nur eine Sehhilfe, sondern auch beliebte Modeartikel. Allerdings sollte man die Nachhaltigkeit nicht vergessen! Walter Gutstein, der Wiener Bezirksgruppensprecher der Augen- und Kontaktlinsenoptiker, gibt wertvolle Tipps, wie man am besten durch die „grüne Brille“ schaut.
Qual der Wahl
Man könnte etwa beim nächsten Kauf auf biobasierende Kunststoff-, Holz- und Büffelhorn-Fassungen umsteigen. Die Brillenindustrie hat erkannt, dass sie auf umweltfreundliche Materialien setzen muss. Der Kunde hat daher die Qual der Wahl! „Außerdem muss man bei einer Änderung der Sehstärke nicht gleich die ganze Brille wegwerfen“, rät Gutstein. „Es können auch nur die Gläser getauscht werden.“ Nach dem Motto: Aus Alt mach Neu! Auch in Sachen Zubehör kann man grüner werden: Es gibt mittlerweile Bio-Etuis.
Sammelboxen
Im Fall von Kontaktlinsen empfiehlt der Experte eine richtige Entsorgung – bei Verpackungen gibt es kreative Ideen bis hin zu Sammelboxen. Sie gehören auf keinen Fall in den Restmüll und dürfen nicht im Abwasser landen! Schließlich ist die Optiker-Auswahl entscheidend: Vor dem nächsten Kauf sollte man checken, ob es in dem Geschäft grüne Brillen gibt.