Betrug im Jahr 2017 der Anteil an neuzugelassenen PKWs in Österreich nur bei 1,5 Prozent, sind immer mehr Autos auf unseren Straßen elektrisch angetrieben. 2022, also nur fünf Jahre später, lag der Anteil an E-Autos mit neuer Zulassung bei 15,9 Prozent, wie eine VCÖ-Analyse aufzeigt. Und Ottakring ist ganz vorne dabei: Denn in keinem anderen Bezirk in Österreich war der Anteil – ganze 49 % – an neuzugelassenen E-PKWs so hoch wie hier.
Wien im Mittelfeld
Im Bundesländervergleich liegt Wien im Mittelfeld (mit einem Anteil von 16,1 Prozent bzw. 6.616 E-Autos). Spitzenreiter ist Vorarlberg. Im westlichsten Bundesland waren über 20 % aller neuen PKWs elektrisch (1.885 Stück). Das Burgenland ist Österreichs erstes Bundesland, wo mehr E-Pkw als Diesel-Pkw neuzugelassen wurden. Für heuer ist damit zu rechnen, dass österreichweit die Elektroautos die Diesel-Pkw bei Neuzulassungen überholen“, prognostiziert VCÖ-Expertin Lina Mosshammer. Das Ottakring im Spitzenfeld liegt, ist dabei wenig verwunderlich, so der VCÖ. Im 16. Bezirk hat Österreichs größte E-Auto Leasingfirma Instadrive ihren Firmensitz.
- Ottakring: 49,9 Prozent
- Innere Stadt: 24,8 Prozent
- Neubau: 24,7 Prozent
- Liesing: 23,6 Prozent
- Wieden: 23,2 Prozent
- Alsergrund: 21,4 Prozent
- Josefstadt: 21,2 Prozent
- Leopoldstadt: 18 Prozent
- Mariahilf: 18 Prozent
- Brigittenau: 17,6 Prozent
- Margareten: 16,8 Prozent
- Landstraße: 14,8 Prozent
- Währing: 14,7 Prozent
- Döbling: 14,4 Prozent
- Rudolfsheim-Fünfhaus: 14 Prozent
- Favoriten: 13,1 Prozent
- Hietzing: 12,8 Prozent
- Hernals: 12,7 Prozent
- Penzing: 11,9 Prozent
- Floridsdorf: 11,1 Prozent
- Donaustadt: 11 Prozent
- Meidling: 8,7 Prozent
- Simmering: 8,3 Prozent