Zwischen Ängsten und Hoffnung …

(C) Gloria Endres De Oliveira: Dirk von Lowtzow liest (und singt) am 21. April im Volstheater.
(C) Gloria Endres De Oliveira: Dirk von Lowtzow liest (und singt) am 21. April im Volstheater.

Dirk von Lowtzow, besser bekannt als der Frontmann der in Hamburg gegründeten Band Tocotronic, ist ein Mann großer, weiser Worte. In seinem Buch „Ich tauche auf“, erzählt der Sänger von der Zeit, als die Pandemie die Kunst- und Kulturszene stilllegte.

Er selbst flüchtete aufs Land, streunte über Wiesen, folgte dem Zufall und fand Wahrhaf­tiges. Zweifel, Angst, Hoffnung und Liebe begleiteten ihn. Was immer wieder wie ein Tagebuch wirkt, verwandelt sich in heitere wie melancholische, präzise wie poetische Literatur. Dirk von Lowtzow nimmt uns mit in eine Welt, die auch die unsrige ist – und doch eine andere. „Ich möchte von diesem traurigen Jahr erzählen, als wäre es die schönste Zeit meines ­Lebens gewesen.“

This boy is Tocotronic

Bei der Lesung im Volkstheater am 21. 4. wird Lowtzow auch über die Entstehung des Toco-Albums „Nie wieder Krieg“ erzählen. Er hat zudem versprochen, seine Akustik­gitarre auszupacken, um die Lesung mit Tocotronic-Songs aus 30 Jahren Bandgeschichte zu verweben. Ein Highlight ­also für alle Tocotronic-Fans, darum: Schnell Karten sichern! In das Buch rein­lesen. Und die dazugehörige musikalische Begleitung „Sehnsucht nach unten“ hören! Mehr Informationen: www.volkstheater.at