Auch bei uns gibt es fast jährlich immer mehr Hitzetage mit Temperaturen bis zu 35 Grad Celsius. Ältere Personen, Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck, Schwangere sowie Säuglinge und Kleinkinder sind bei anhaltenden Hitzewellen besonders gefährdet. Wir verraten, wie Sie sich und Ihre Liebsten schützen können.
Bei hohen Temperaturen kann es zu Symptomen wie Muskel- und Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und einer erhöhten Herzfrequenz kommen. „Vor allem bei älteren Menschen können auch starke Kreislaufprobleme und Verwirrungszustände die Folge sein – in solchen Fällen sollte möglichst rasch ein Arzt konsultiert werden“, appelliert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen und der Wiener Ärztekammer.
Das können Sie tun
Damit es erst gar nicht erst so weit kommt, gibt es einige Maßnahmen, die Sie zur Vorbeugung beachten sollten:
- Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser täglich, auch wenn Sie keinen Durst haben.
- Kühlen sie sich regelmäßig ab, zum Beispiel mit feuchten Tüchern. Eine Wassersprühflasche kann ebenfalls helfen.
- Tragen Sie leichte, lockere und helle Kleidung aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle.
- Ein Hut und Sonnenbrille bieten zusätzlichen Schutz vor der Sonne.
- Verzichten Sie auf körperliche Anstrengung vor allem im Freien.
- Verzichten Sie möglichst auf den Konsum von Alkohol.
- Messen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck.
- Vermeiden Sie direkte Sonnen-Einstrahlung so gut es geht.
- Halten Sie sich während der heißesten Stunden (zwischen 11 und 16 Uhr) in kühlen, schattigen oder klimatisierten Räumen auf.
- Verdunkelung und richtiges Lüften in der Nacht können Linderung schaffen.