1.600 Schüler: Rekordbeteiligung beim Solidaritätsrun

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Mehr als 1.600 SchülerInnen aus 18 Wiener Schulen nahmen an der dritten Auflage des “Solidaritätsruns der Wiener Schulen” teil, der auf der ASKÖ-Anlage in der Brigittenau stattfand.

Im Zeichen von “Sport und Inklusion” stand dieses Laufevent, das sich mittlerweile als wichtiger Termin im Schulkalender etabliert hat. Organisiert vom Verein sports4everybody, war der Solidaritätslauf erneut ein großer Erfolg.

Ein Lauf für den guten Zweck

Der Solidaritätsrun wurde im Auftrag des Sportdachverbandes ASKÖ, der Wiener Bildungsdirektion und Special Olympics Wien ausgerichtet. Zum ersten Mal war auch die Aktion “Licht ins Dunkel” als Hauptpartner mit an Bord, zusätzlich unterstützt von privaten Sponsoren. Ziel der Veranstaltung war es, dass alle SchülerInnen, unabhängig von eventuellen Beeinträchtigungen, innerhalb von 15 Minuten so viele Runden wie möglich absolvierten. Der Reingewinn kommt Wiener Schwerpunktschulen für den Ankauf von Sportmaterialien sowie der Unterstützung inklusiver Veranstaltungen, wie denen von Special Olympics Wien, zugute.

Sportliche Vielfalt und gemeinsamer Spaß

Neben dem Lauf selbst gab es für die Kinder und Jugendlichen zahlreiche Aktiv-Sportstationen, die von ASKÖ-WAT Wien, privaten Anbietern und der Frauen-Handball-Euro bereitgestellt wurden. Für ihren Einsatz erhielten alle TeilnehmerInnen eine Erinnerungsmedaille, die sie stolz mit nach Hause nehmen konnten. Jede und jeder wurde so zu einem Sieger oder einer Siegerin – ein wichtiger Aspekt des inklusiven Gedankens.

Prominente Unterstützung vor Ort

Die Veranstaltung zog auch prominente Gäste an, darunter ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Special Olympics Wien Präsident Mag. Andreas Postmann und Lauflegende Sepp Resnik. Weitere Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft wie „Licht ins Dunkel“-Geschäftsführer Mag. Mario Thaler und Judo-Star Movli Borchashvilli zeigten sich beeindruckt von der gelungenen Organisation und der positiven Wirkung des Events.

Ein Vorbild für gelebte Inklusion

Organisationsleiter Mag. Andreas Postmann betonte die Bedeutung des inklusiven Sports: „Wir sind stolz, dass unser Konzept, den Sport gemeinsam für einen guten Zweck zu nutzen, bereits zum dritten Mal auf so viel Zuspruch stößt.“ Durch die Beteiligung von „Licht ins Dunkel“ sei es möglich, die Ausschüttung der erlaufenen Spenden noch zu steigern. „Wenn man in die Augen der Kinder und Jugendlichen sieht, vor allem der beeinträchtigten, merkt man, welch positive Signale Sport und Bewegung auslösen können“, so Postmann.

Auch ASKÖ-Präsident Hermann Krist unterstrich den Stellenwert der Veranstaltung: „Inklusion bedeutet, dass man nicht nur darüber redet, sondern handelt. Mit dem Solidaritätsrun haben wir ein Vorbild geschaffen, bei dem alle gemeinsam für einen guten Zweck laufen.“ Die Erinnerungsmedaillen für jede und jeden Teilnehmer sind dabei ein Symbol für die Bedeutung gemeinsamer positiver Erlebnisse.

Ein Erfolg mit Perspektive

Das Event erhielt durchweg positives Feedback von allen anwesenden Unterstützern. Die Kombination aus sportlicher Betätigung, Inklusion und sozialem Engagement machte die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. Und die Idee wächst weiter: Am 23. Oktober wird in Vöcklabruck der erste “Solidaritätsrun der OÖ Schulen” stattfinden – ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit “Licht ins Dunkel”.