Im Jahr 1678 wurden die “Sulzleitnerquelle”, später “Konstantinquelle” und die “Stradnerquelle”, später “Johannisbrunnen” erstmals in G. W. Vischers Karte von der Steiermark verzeichnet. 1834 kaufte Reichsgraf Mathias Constantin von Wickenburg, damaliger Gouverneur der Steiermark, diese natürlichen Heilquellen und machte sie allgemein zugänglich – damit war der „Curort Bad Gleichenberg” ins Leben gerufen.
Am 10. Mai desselben Jahres fand die konstituierende Versammlung des „Gleichenberger und Johannisbrunnen Actien Vereins” statt – dies gilt als Geburtstag der heutigen „Das Kurhaus Bad Gleichenberg GmbH“
„Als gebürtiger Bad Gleichenberger bin ich sehr stolz darauf, mit meinen beiden Kollegen, die ja ebenfalls von Kindheit an hier zuhause sind, Verantwortung für dieses wunderbare Haus tragen zu dürfen. Dass die offizielle Steiermark dem Kurhaus mit der Verleihung des Landeswappens eine spezielle Wertschätzung entgegenbringt, erfüllt mich mit besonderer Freude. Ich sehe es allerdings auch als Auftrag, mit unserer Gruppe alles zu tun, um diese steirische Institution in eine in jeder Hinsicht gute Zukunft zu führen.“
„Das Kurhaus Bad Gleichenberg ist ein wesentlicher touristischer Leitbetrieb in der Region, der die regionale Wirtschaft stärkt und zahlreiche Arbeitsplätze bietet. Seit Kurzem ist das Kurhaus Bad Gleichenberg auch Lehrambulatorium für die Ausbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, was einen Meilenstein in der Entwicklung der Gesundheitseinrichtung darstellt. Es freut mich daher sehr, diese unternehmerischen Leistungen würden zu können und ich gratuliere dem Traditionsbetrieb recht herzlich zur Verleihung des Steirischen Landeswappens!“