62. Viennale: Filmauswahl als Spiegel einer unruhigen Welt

© Alexi Pelekanos

Die diesjährige Viennale, die vom 17. bis 29. Oktober stattfindet, bringt nicht nur Filme, sondern auch wichtige gesellschaftliche Themen auf die Leinwand.

Das diesjährige Symbol, die Alge delesseria lancifolia, erinnert mit ihrer Form an ausgebreitete Flügel und steht sinnbildlich für das Emporschwingen in schwierigen Zeiten. Diese Metapher zieht sich auch durch die Filmauswahl, die globale Perspektiven aufgreift, um aktuelle Sorgen und Konflikte zu beleuchten.

In einer Welt, die täglich von neuen Krisen erschüttert wird, schafft die Viennale einen Raum für Begegnung, Dialog und Reflektion. Die Filme bieten verschiedene Einblicke in das, was unsere Zeit prägt – von politischen Spannungen bis hin zu gesellschaftlichen Herausforderungen.

Documenta 14

Ein besonderes Highlight des Festivals ist der Film EXERGUE – ON DOCUMENTA 14 von Regisseur Dimitris Athiridis. Der Film dokumentiert die umstrittene documenta 14 und begleitet Kurator Adam Szymczyk und sein Team hinter die Kulissen dieser bedeutenden Kunstveranstaltung.

Mehr als nur Film

Die Viennale ist jedoch nicht nur ein Filmfestival. Mit zahlreichen Gesprächen, Diskussionen und Aktivitäten rund um das Festival wird der Austausch zwischen Filmemachern, Experten und dem Publikum gefördert. Das „Viennale Zentralino“ im Metro Kinokulturhaus bietet den Besucher:innen die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre mit Kreativen in Kontakt zu treten.

Der Vorverkauf für die Viennale-Tickets hat bereits begonnen. Tickets unter: https://www.viennale.at/de/tickets-spielorte